Liebe Freundinnen und Freunde des antifaschistischen Widerstands,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
gerade hatten wir den
Ostermarsch hinter uns, da meldete das MAIN-ECHO, dass die AfD am 2.
Mai in der Stadthalle ihren EU-Wahlkampf eröffnen möchte. Und zwar
mit dem berühmt berüchtigten Martin Hohmann, der wegen seiner
antisemitischen Rede am 3. Oktober 2003 aus der CDU ausgeschlossen
worden war.
Ich danke hier im Namen unseres Bündnisses gegen Rechts den Aktivistinnen und Aktivisten von der Interventionistischen Linke, dass sie so kurzfristig im Laufe der letzten Woch diese Protestkundgebung angemeldet haben. Wir haben gestern dazu auch auf der Mai-Kundgebung einen Aufruf des Bündnisses verteilt, in dem Hohmann anhand von Zitaten als nationalistisch, rassitsisch und antisemitisch bewertet wird. Das will ich hier nicht wiederholen, das kann man zur Not auch auf unserer Homepage www.bgr-ab-mil.de nachlesen, soweit nicht ohnehin bekannt.
Ich habe einige Stimmen im
Publikum gehört, die der Meinung waren, mit unserer
Protestkundgebung würden wir die AfD nur unnötig ins Gespräch
bringen und somit aufwerten. Liebe Leute, solche
Argumentationslinien, soweit sie überhaupt ernsthaft gemeint
sind, halte ich für – entschuldigt bitte – Quatsch. Und zwar für
einen gefährlichen Quatsch.
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