Montag, 27. Januar – Holocaust Gedenktag

Unter dem Titel

„Der Zug war … abgefahren!“

laden das Bündnis gegen Rechts und Attac Aschaffenburg-Miltenberg ein zum Gedenken an die Opfer von Faschismus und Holocaust

Montag, 27. Januar 2020, 17:00 Uhr, Aschaffenburg,

Treffpunkt: Eingang Verwaltungsgebäude ROB (ehem. Güterbahnhof),

anschließend Mahnwache auf dem Dämmer Steg mit Blick auf Reste der alten Laderampe

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9.11.: Nichts ist vergeben, nichts ist vergessen!

zum Gedenken an die Reichs­pogromnacht laden ein
das Bündnis gegen Rechts
und Attac Aschaffenburg-Miltenberg,
zu Mahnwache und Kundgebung:

Samstag, 9. November 2019,
17:00 Uhr, Aschaffenburg,
hinter der Sandkirche

Anschließend Gedenkweg entlang von Stolpersteinen zum Wolfsthalplatz (bitte Kerzen und/oder Laternen mitbringen) )

Flugblatt/Aushang (pdf) herunterladen und/oder hier …

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Gemeinsam Rojava verteidigen! Gemeinsam gegen Faschismus, Rassismus und Antisemitismus!

Zwei Ereignisse, ein Protest!

Faschismus hat mehrere Gesichter. In der Türkei erleben wir, wie einerseits die Gesellschaft faschisiert wird und andererseits entgegen jedem internationalen Recht großosmanische Expansionsinteressen zur Invasion kurdisch-syrischer Gebiete führen. Hier in Deutschland kann aus dem einem braunen Sumpf aus salonfähig gemachter AFD rechten Netzwerken, die mit Unterstützung des Verfassungsschutzes aufgebaut wurden, eine Gräueltat nach der anderen passieren, die inzwischen auch offen antisemitisch motiviert sind.
Deshalb: Heraus mit dem Protest auf die Straße!
TREFFPUNKT: 11.10., 18.00Uhr, Herstallstraße Ecke Steingasse, anschließend Demozug mit Zwischenkundgebung am Wolfsthalplatz und Abschlusskundkundgebung an der City-Galerie Eingag Schöntal.

2. Mai: Höcke, Hohmann, Junker, Schreck – bleibt weg mit eurem braunen Dreck!

BGR ruftmit auf zur Protestkundgebung gegen Auftritt Hohmannns (AfD)
2. Mai 2019, 18:30 Uhr – Schlossplatz, A‘burg

Hier der Aufruf der Veranstalterin IL auf facebook

Und hier der Text des Flublattes (pdf), das wir am 1. Mai verteilen wollen:

Höcke, Hohmann, Junker, Schreck –
bleibt weg mit eurem braunen Dreck!

Der 2. Mai ist für Gewerkschafter und Gewerkschafterinnen ein traumatisches Datum. Am 1. Mai 1933 glaubten die deutschen Gewerkschaftsführer noch, man könne sich „über alle Trennungen der Vergan­genheit hinweg“ mit den Nazis zu einer „nationalen Organisation der Arbeit vereinigen“. Am 2. Mai 1933 wurden sie auf grausame Weise eines Besseren belehrt: Die Nazis stürmten die Gewerkschaftshäuser, verhafteten und ermordeten besonders fortschrittliche Gewerkschaftsführer und zerschlugen die ge­werk­schaftlichen Strukturen. Danach kamen Holocaust und Weltkrieg.
Gewiss, die heutige AfD ist noch nicht zu vergleichen mit der NSDAP 1933.
Kolleginnen und Kollegen, denkt aber daran: Auch die Entwicklung der NSDAP begann nicht erst 1933! Sie begann mehr als 10 Jahre vorher als „ganz normale Partei“, halt mit nationa­lis­tischen, rassisti­schen und anti­se­mi­ti­schen Zielen.
Leute wie der AfD-Kreisvorsitzende Junker betonen immer wieder, die AfD sei eine „ganz normale Partei“. Nun hat der AfD-Junker für den 2. Mai 2019 in der Aschaffenburger Stadt­halle den berühmt berüchtigten Antisemiten, Nationa­listen und Rassisten Hohman angekün­digt.

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BgR unterstützt SEEBRÜCKE: Aschaffenburg als sicherer Hafen

Noch immer sterben Tausende von Menschen auf ihrer Flucht über das Mittelmeer und gleichzeitig wird die Seenotrettung kriminalisiert und Rettungsbooten ein sicherer Hafen verweigert. Auch wir in Aschaffenburg können, dürfen und wollen nicht länger schweigen!
Wir werden im März den Antrag an den Oberbürgermeister und den Stadtrat stellen, dass sich die Stadt Aschaffenburg – wie europaweit bereits viele andere Städte – zum sicheren Hafen erklärt und sich gegen die europäische Politik des Sterbenlassens im Mittelmeer positioniert.
Wir haben zudem eine Online-Petition gestartet. Eure Unterschriften können den Antrag bekräftigen! Weiterlesen

27. Januar: Holocaust-Gedenken im „Stern“

Wacht ojf! ´S brent!

Sonntag, 27. Januar 2019, 18.00 Uhr (Einlass ab 17:30 Uhr), Kulturkneipe „Stern“, Aschaffenburg, Platanenallee 1, Eintritt frei(willig – Spende!)
Flugi/Plakat herunterladen (pdf)

In Zeiten, in denen eine Partei in allen Parlamenten sitzt, die offen „nichts anderes als eine erinnerungspolitische Wende um 180-Grad“ fordert, ist es besonders wichtig, das Gedenken an Faschismus, Krieg und Holocaust aktiv zu begehen. Maren Sequens und Reinhard Frankl umrahmen unsere Veranstaltung mit Liedern aus Ghetto, KZ und Widerstand.

Keine Stimme und kein Podium für die AfD!

Die Bundestagswahl 2017 wird entscheiden, ob nach dem Aufflammen rechter Ge­walt auf den Straßen künftig auch im Deutschen Bundestag eine Partei vertreten sein wird, die offen rechte Positionen vertritt. Unseren Argumenten gegen eine Einladung der AfD zu Podiumsdiskussion wurde oft entgegen­gehalten, es handele sich um eine ganz nor­male Partei, in der die extremen Rechtsaus­leger Einzelerscheinungen seien und gar kei­nen entscheidenden Einfluss hätten.

Mehrheit in einer möglichen
AfD Fraktion für Höcke & Co.

Eine Analyse von Studierenden der Sozial­wissenschaften der Ruhr-Universität Bo­chum, von der das »Neue Neutschland« am 28.07.2017 berichtete*, kommt zu einem ganz anderen Schluss.

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