Rechte EURO-Rebellen und rassistische Krisenerzählung (2014)

Jetzt reicht's! Seit ihrer Gründung im April 2013 wurde der Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) um den rechtskonservativen Wirtschaftsprofessor Bernd Lucke jede Menge Medienaufmerksamkeit
geschenkt. Am Samstag, 25. Januar, hält sie in Aschaffenburg ihre Bundeskonferenz zur Europawahl ab. Das Bündnis gegen Rechts informiert und nimmt Stellung! … weiterlesen:

Einladungsflugi und Statement zur AfD

Keine Stimme und kein Geld für Nazis und ihr Terror-Umfeld! (2013)

Rechte Rattenfänger der NPD sind auf der Jagd nach Stimmen für die Nazi-Partei und ihre berüchtigte Kandidatin, die selbst ernannte Hexe Ragna alias Sigrid Schüssler. Schon einmal endete ihr „Ritt auf dem Besen jäh nach einer Warnung der Gewerkschaft GEW … und nach Bloßstellung durch fränkische Antifa-Gruppierungen.“ (SZ, 21.1.12)
Das Bündnis gegen Rechts warnt erneut vor ihr und ihren ewiggestrigen Schmierer- und Schläger-Kumpanen: … weiterlesen: Flugblatt_BGR2013_05_npdwahl

9. November 2013: Gedenken an die Reichspogromnacht

Rund 200 Menschen trafen sich am 9. November 2013 an der Sandkirche in Aschaffenburg, an der Stelle. an der bis in die 60er Jahre noch das Gefängnis stand. Hier wurden ab 1933 die Gegner der Nazis und ihre rassistischen Opfer, Aschaffenburger Juden eingeliefert und dann nach Dachau transportiert.

Sigmund Gingold, in der Badergasse geboren, 1933 nach Frankreich emigriert und ab 1940 in den Untergrund und Widerstand gegangen, appellierte mit seinen 93 Jahren an die Teilnehmer, niemals wieder dem Faschismus Raum zu geben und sich gegen den Krieg zu engagieren. Reinhard Frankl sang ein selbstgetextetes Lied über Peter Gingold, den Bruder von Sigmund, auch in Aschaffenburg geboren und hier bis 2005 – ein Jahr vor seinem Tod (s. auch Interview mit Peter Gingold) – gemeinsam mit den jungen Antifaschisten gegen neue und alte Nazis aktiv.

Johannes Büttner sprach für das Bündnis gegen Rechts und warnte vor der Verquickung von Rechtsterrorismus und Staatsschutz am Beispiel der NSU. Auf dem Wolfsthalplatz trafen sich dann die Anwesenden zur offiziellen Kundgebung der Stadt mit den jüdischen Gästen zum 75. Jahrestag der Pogromnacht.

Brüderschaft der Völker! (2012)

Wir feiern nicht mit National-Chauvinisten, Militaristen und Rassisten!
Fünf Aschaffenburger Vereine aus dem türkisch-kurdischen Migrationsumfeld, die die „Brüderschaft der Völker“ seit nahezu drei Jahrzehnten maßgeblich mitgetragen und geprägt haben, haben sich in diesem Jahr vom Fest verabschiedet,
weil die Stadt Aschaffenburg die Beteiligung der DITIB durchgesetzt hat. In Äußerungen von Seiten der Stadt und in Diskussionen tauchte immer wieder die Behauptung auf, die DITIB in Aschaffenburg habe sich geändert, sie sei nicht
mehr zu vergleichen mit DITIB auf der Bundesebene oder anderer Städte, von wo national-chauvinistische und rassistische Positionen und Aktivitäten bekannt sind.
Wir fragen:
Wann hat sich DITIB Aschaffenburg von diesen Positionen distanziert? … weiterlesen: Flugblatt_bruederschaft_2012

In und um Aschaffenburg: Null Toleranz für alte und neue Nazis! (2012)

Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen.
Seinen Höhepunkt fand es in der industriell organisierten Vernichtung Hunderttausender Menschen in Auschwitz.
Wieder oder immer noch funktionieren extrem rechte Netzwerke in unserer Gesellschaft. Immer noch können sie an alltäglichen Rassismus und Chauvinismus anknüpfen. Wieder ermöglichen sie mörderischen Terror. … weiterlesen:

Aufruf und Statement zum Holcaust-Gedenktag 2012

Pressemitteilung vom 22.11.2011

Nazi-Aktivitäten verharmlost –
Bündnis gegen Rechts: Neonazis so aktiv wie lange nicht mehr
Die Medien-Aufmerksamkeit, die dem Thema „Rechtsextremismus“ mit Bezug zur Region jetzt auf Grund der aktuellen Enthüllungen um ein rechtsextremes Terror-Trio und die Beziehungen des Verfassungsschutzes zur Szene zuteil wird, sieht das Bündnis gegen Rechts Aschaffenburg mit Interesse, doch hat der Artikel „Rechtsextremismus: Löcher im braunen Netz“ vom 19.11.2011 im Main-Echo bei seinen Mitgliedern auch Besorgnis hervorgerufen. … weiterlesen: PM_BGR_22112011